Ich habe schon so oft Sehnsucht verspürt und wie sie mich dann in Tagträume verführt und in mir eine ganz wunde Stelle berührt
Ganz zart tippt da immer wieder etwas dagegen und lässt die Gedanken an meine geheimen Träume aufleben
Lässt mich in meinen ganz eigenen Bildern schwelgen, leben
Lasse neue Klänge und Farben entstehen und brauche mich nur einmal umzudrehen damit wieder neue Szenen entstehen
Die Sehnsucht lässt mich schweben, selig sein und ich darf träumen ganz für mich allein
Mich von all dem Schlechten, aller Taubheit hinaus befreien
Darf und kann das Leuchten und die Schatten teilen, entzweien
Kann ganz einfach Bilder und Worte aneinanderreihen
Klänge und Figuren zu meinem Eigen formen
Und dadurch bastle ich mir meine ganz eigenen Normen
Und ich liebe es mich in diese Welt verführen zu lassen und zuzusehen wie die Realität und das bitter süße Leben verblassen
Wie leicht ich fliegen kann ohne wenn und ob und überhaupt wie lang
So sorgenfrei allem und jedem entgleiten
Weiter euphorisch voran und aufwärts schreiten und neben mir die Sonnenstrahlen die mich weiterhin begleiten
Sie leuchten mich an und mir zu von allen Seiten
Helles Lachen und glückliche Tropfen die schließlich gegen die Lider meiner Augen klopfen
Durchsichtig glänzende Bäche die zartes rosé benetzen und mir plötzlich einen Stich versetzen
Mein weiches pochendes rotes Etwas verletzten
Es pikst und schmerzt und sticht und kannst du hören wie es bricht?
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