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Wärmende Träume

Sehe immer mehr leere Gesichter, die müde immer müder werden

Ich sehne mich so sehr nach warmen Tagen, keine Schuhe und kurze Kleidung tragen

Tanzen, umschlungen von fremden Armen

 

Worte tauschen und Wasserrauschen

In deine Welt zu lauschen

Wie’s bei dir so klingt und mit welchen Farben du so träumst

Welche Ängste du so hast und welches Tun du gern versäumst

 

Aufatmen, dich einatmen

Bewegung, Körper die sich aneinanderschmiegen

Seelen die sich einen Moment lang lieben

Gedanken die nicht mehr gehalten werden, endlich fliegen

 

Puls

Mit jedem Atemzug schneller werdender Herzschlag

Mit jedem Seufzen weiter entfernter Wochentag

Wird zur Nacht

Hab mich lange nicht mehr gespürt, hat mich lange niemand nichts mehr so berührt

In dieser Nacht wird ehrlicher gelacht, leichte Zeit verbracht

 

Ein Meer aus Sternen, ein strahlend heller Mond der scheinbar über uns wacht

Die Dunkelheit überstrahlt, sich zurückzieht sobald die Sonne erwacht

Wärmend feuerrote Strahlen übers Wasser schickt

 

So hell, so vergessen geglaubt, dass du dich erschrickst

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