Die Blätter in den Baumkronen sind mittlerweile rot gefärbt
Und ich heile in der Herbstsonne
Ich blicke mit Angst und Hoffnung in die Zukunft, voller Sehnsucht, dass am Ende alles gut wird
Nur sind die leeren Worte nicht Versprechen genug um selig zu sein
Mamma, ich denk an dich
In deinen Armen durfte ich selig sein
Heute bin ich nur noch selten daheim
Das pochende Heimweh in meinem Herzen und das drängende Fernweh in meinen Füssen
Zu flüchten
An einen anderen Ort, in eine andere Zeit
In eine in der mich das Sonnengelb von der Melancholie befreit
An einen Ort, an dem das Entzweite mich eint, mich behutsam hält und heilt
Dorthin wo mein Gedanke längst verweilt
Und die Welt wünsch ich mit mir als Geleit
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